PIN-UP-ZEIT "Marinette"
laurent loiseau
Verfügbarkeit für Abholungen konnte nicht geladen werden
Originalillustration von Loizo, NEUES PAPIER, 270 g, lithografischer Typ.
Vom Künstler signiert und mit trockenem Herkunftsstempel versehen.
Ein Pin-up ist die Darstellung einer Frau, gezeichnet oder fotografiert, in einer verführerischen oder „sexy“ Pose, daher der englische Ausdruck „Pin-up-Girl“, der im Französischen mit „an die Wand gepinnte junge Frau“ übersetzt werden könnte. Das Wort wurde erstmals 1941 verwendet.
Erst Anfang der 1940er Jahre wurde für diese an der Wand hängenden Darstellungen der Begriff Pin-up verwendet.
Während des Zweiten Weltkriegs erfreuten sich Pin-ups großer Beliebtheit, nicht nur in der breiten Öffentlichkeit, sondern insbesondere beim Militär, insbesondere bei den GIs. Die Ausweitung der Produktion von Bildern im Zusammenhang mit Pin-ups, „mutigen, aufregenden, gesunden Mädchen6“ mit blondem Haar, war zu dieser Zeit eng mit der militärischen Unterhaltung7 verbunden. Pin-up-Bilder waren in ihrer Ausrüstung üblich und manche Piloten ließen sogar ihr eigenes Bild auf die Vorderseite ihres Flugzeugs malen (ein Begriff, der als „Nose Art“ bekannt ist). Viele dieser Zeichnungen und Fotografien stammen aus Amis Wochenmagazin „Army Weekly“. Ihr Erfolg nahm weiter zu und in den 1950er Jahren begann das goldene Zeitalter der Pin-ups, hauptsächlich in den Vereinigten Staaten. Besonders hervorzuheben ist Gil Elvgren, ein emblematischer Illustrator dieser Zeit8. Damals erschienen sie auf Zeitschriften, Zeitungen, Plakaten, Kalendern oder „Kunstkarten“, kleinen Sammlervignetten, die zu ihrer Popularität beitrugen. Auch bei Lkw-Fahrern erfreuen sich Pin-Ups großer Beliebtheit und kleben ihr Konterfei aus ausgeschnittenem Blech auf den Kühlergrill ihres Fahrzeugs. Einige dieser Darstellungen sind derzeit bei Sammlern begehrt.
Zu Beginn ihrer Karriere erklärte Marilyn Monroe, ein beim Militär beliebtes Pin-up-Girl, in einem Interview, dass Darryl F. Zanuck sie 1953 bei Niagara entdeckt habe, und zwar dank Tausender Briefe von GIs, die sie in einem Nacktkalender gesehen und um die Mitwirkung in einem Film gebeten hatten9.
Rahmen nicht enthalten
KOSTENLOSER VERSAND BEI EINKÄUFEN ÜBER 60 €!


